Gartenfachberaterseminar Frühjahr 2000
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Vortrag am 16. April 2000 von Herrn Dr. Friedrich |
Zur Einstimmung |
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"Was immer der Erde widerfährt, |
Dies sagte der Häuptling SEATTLE von den Hopi-Indianern in seiner Rede vor dem Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika im Jahre Jahre 1855. |
I. Entwicklungsdaten |
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1. Weltbevölkerung |
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2. Energieverbrauch |
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25 % der Weltbevölkerung leben in den Industriestaaten und verbrauchen 80 % der Energie. Die restlichen 75 % der Weltbevölkerung verbrauchen 20 % der Energie. Luft, Wasser und Energie sind aber nicht vermehrbar. Damit wird es zu Problemen mit der Versorgung kommen. |
3. Erdtemperatur |
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4. Kohlendioxid-Emissionen |
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5. Waldschäden 1996 in Deutschland |
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1996 gab es folgende Schädigungen bei den Waldbäumen:
43 % ohne Schäden Es wurde viel getan, um das Waldsterben aufzuhalten. Es wurden zum Beispiel saubere Kraftwerke gebaut, bei denen die Emissionen herausgefiltert werden. |
6. Dimensionen des Freizeitgartenbaues in Deutschland |
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7. Düngerabsatz |
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Der Absatz von Düngemitteln ist von 1985/86 bis 1993/94 bei Stickstoff (N), Kali (K2O)und Phosphat (P2O5) gefallen |
8. Herbizitabsatz |
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Folgende Herbizitmengen wurden abgesetzt: |
1970 - 10661 t Bis 1990 beziehen sich die Werte auf das alte Bundesgebiet, für 1992 auf Gesamtdeutschland. |
II. Fragen an das neue Jahrtausend |
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1) Treten wir in ein Jahrhundert der Umwelt ein? |
Ja, wenn obige Zahlen berücksichtigt werden. |
2) Die Perspektive- Reparierender oder vorbeugender Umweltschutz? |
Bisher wurde nur repariert, aber vorbeugen ist besser und sollte das Ziel sein. |
3) Rücksichtsloser Umweltverbrauch oder nachhaltige Wirtschaftsweise? |
Wirtschaftsweisen müssen entwickelt werden. |
4) Verrechnung der realen Kosten der Umweltbelastungen mit denen des |
Es sollte das folgende Wertedreieck gelten: |
Dieses Wertedreieck birgt aber viele Widersprüche. |
5) Wo ist die Alternative jenseits von ökonomischer und fundamentaler |
6) Bedarf es einer Umwelt-Ethik? |
III. Agenda 21 |
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1992 wurde die Agenda 21 in Rio beschlossen, Sie ist das gesellschaftliche Leitbild der Zukunft. Agenda kommt aus dem griechischen und heißt so viel wie "Was getan werden muss". |
1. Ziel |
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Das Ziel der Agenda 21 ist eine weltweite umweltgerechte und nachhaltige Entwicklung (sustanable development) zu erreichen. |
2. Methode / Weg |
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Die Ziele sollen durch lokale und regionale Aktionen von Kommunen, Regionen und Verbände erreicht werden. |
3. Inhalt |
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Das Wertedreieck |
Das Wertedreieck soll durch folgende Punkte in Einklang gebracht werden: |
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4. Naturnaher Garten - was ist das überhaupt? |
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Folgende Kriterien kennzeichnen einen naturnaher Garten: |
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5. Ziele der biologische Methoden |
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Die Ziele der biologischen Methoden sind:>/p> |
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6. Was ist biologisches Gärtnern? |
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An folgenden Punkten erkennt man das biologische Gärtnern: |
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7. Ausgewählte Problemstellungen der Fachberatung |
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Probleme der Fachberatung sind unter anderem |
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8. Kleingärtnerische Visionen im Agenda-Prozess |
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Wie kann die soziale Komponente erhöht werden? |
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Wie kann die ökologische Komponente erhöht werden? |
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9. Vorschläge zur Umgestaltung bestehender Kleingartenanlagen im Rahmen |
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1) Durchwegung |
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2) Gartengestaltung |
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3) Gemeinschaftsanlagen |
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4) Besondere Ausstellungsobjekte |
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10. Die Rolle des Vereins im Agenda-Prozess |
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11. Bestandsaufnahme |
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Die gegenwärtige Situation wird festgestellt und mit dem Leitbild verglichen. Dabei können folgende Fragen auftauchen: |
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Daraus folgt eine Definition des Wortes AGENDA:
A wie Aufbruch, |
12. Ebenen des Agenda-Prozesses |
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Folgende Ebenen mit den möglichen Gestaltungsmittel kann man unterscheiden: |
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